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Nachhaltiges Bauen
Beim nachhaltigen Bauen werden Bauaufgaben ganzheitlich betrachtet, beginnend bei der Standortanalyse bis zum Abbruch des Bauwerks. Der Begriff Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft. Es sollte aus dem Wald nicht mehr Holz entnommen werden als im gleichen Zeitraum nachwächst.
Beim Bau deines ökologischen Hauses sorge ich dafür, dass auf deine Bedürfnisse und die der Umwelt abgestimmte Projekte entstehen sowie die Baumaterialien optimal eingesetzt werden, wodurch eine lange Nutzungsdauer gewährleistet wird.
Die drei Säulen des nachhaltigen Bauens bilden die Ökologie, die Ökonomie und die Soziokulturelle Qualität.

Die ökologische Dimension beinhaltet die Ressourcenschonung durch
-        optimierten Einsatz von Baumaterialien,
-        eine geringe Flächeninanspruchnahme
-        die Minimierung des Energie- und Wasserverbrauchs, sowie
-        die Erhaltung und Förderung der Biodiversität.
Die ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit betrachtet nicht nur
-        die Anschaffungs- bzw. Errichtungskosten, sondern auch
-        die Baunutzungskosten und
-        Rückbaukosten.

Die Errichtungskosten haben lediglich einen Anteil von durchschnittlich 20% an den gesamten Lebenszykluskosten.
Die soziale und kulturelle Dimension berücksichtigt immaterielle Werte wie
-        Gesundheit,
-        Lebensqualität und
-        Mobilität
und stellt somit die Nutzerbedürfnisse und Funktionalität sowie die ästhetische Bedeutung des Gebäudes in den Mittelpunkt.
Ein maßgeblicher Bestandteil des nachhaltigen Bauens ist die Lebenszyklusbetrachtung, welche die Phasen
-        der Planung,
-        der Errichtung,
-        der Nutzung und
-        des Rückbaus umfasst.

Neben den einzelnen Bestandteilen des Bauprozesses spielen nachfolgende Themen im Bereich des nachhaltigen Bauens eine wichtige Rolle, um eine langfristig hohe Gebäude- und Nutzungsqualität mit geringen Aufwendungen und Umwelteinwirkungen zu generieren.

-        Flächenverbrauch gering halten: verdichtete Bauweise
-        Nutzungsdauer erhöhen: (barrierefreie) Nachnutzung bereits beim Planungsprozess berücksichtigen
-        Dämmung und sommerlicher Wärmeschutz mit ökologischen Dämmstoffen;
-        Erneuerbare Energieträger und zeitgemäße Anlagentechnik
-        nachwachsende Baumaterialien, kurze Transportweg, Wiederverwendbarkeit und Recycling und
-        Wohnraumkomfort durch gesunde Baumaterialien, diffusionsoffene Wände, lichtdurchflutete Räume, Sonnen- und Schallschutz
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